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Im letzten Winter des Zweiten Weltkriegs erlitt die Stadt Dresden in Ostdeutschland schwere Zerstörungen durch Luftangriffe. Viele Menschen kamen ums Leben, und es entstand eine anhaltende Diskussion über die Hintergründe und Auswirkungen des Angriffs.
Dresden war die Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen und lag malerisch an der Elbe. Bekannt als kulturelles Zentrum, wurde die Stadt aufgrund ihrer Architektur und Kunstschätze oft als „Florenz an der Elbe“ bezeichnet.
Die genaue Einwohnerzahl zum Zeitpunkt der Angriffe lässt sich nur schätzen, da zahlreiche Menschen aus anderen Regionen auf der Flucht vor den Kämpfen in die Stadt kamen. Schätzungen zufolge hielten sich damals über 650.000 Menschen in Dresden auf.
Die Ruinen der Frauenkirche und die Kuppel der Kunstakademie.